Leseprobe

 

Inhaltsverzeichnis

 Unfall mit türkischem Jungen

 Meine türkischen Erfahrungen

 In Adana hatte ich Angst

 Reise durch die Provinz Antalya

 Reise auf der Insel Zypern

 Zurück ins Mittelalter

 Fazit der Gehirnwäsche

 Über den Autor

 Danksagung

 

 

Unfall mit türkischem Jungen

 

Es sind inzwischen schon einige Jahre vergangen, da habe ich mit meinem VW-Bulli zwischen zwei Autos auf einem als Parkfläche ausgewiesenen Straßenrand geparkt. Nachdem ich den Einkauf in dem Schreibwarengeschäft erledigt hatte, bin ich zurück zu meinem Fahrzeug.

   Langsam bin ich aus meiner Parklücke herausgefahren. War noch nicht mit dem gesamten Fahrzeug auf der Fahrbahn. Da kam ein kleiner türkischer Junge mit seinem Fahrrad zwischen den zwei vor mir parkenden Fahrzeugen, ohne zu schauen, auf die Straße gefahren. Habe mein Fahrzeug sofort zum Stehen gebracht, denn die Geschwindigkeit war kaum messbar, der Junge fuhr auf meine Fahrzeugfront und schlug mit dem Kinn auf den rechten Scheinwerfer. Ein gebrochener Kiefer und Schürfwunden war das Ergebnis.

  Der Besitzer des Schreibwarengeschäftes hat, nachdem er den Unfall bemerkt hatte, die Polizei und einen Krankenwagen angerufen. Die dann auch schnell kamen.

  Aufgrund seiner schweren Verletzungen war der Junge nicht ansprechbar, hatte keine Informationen über seinen Namen und seine Wohnadresse bei sich.

  Im Krankenwagen wurde der Junge behandelt und ich bekam eine Beruhigungsspritze und habe das ganze Geschehen um mich herum nur verschleiert wahrgenommen. Die Polizisten haben mich versucht zu beruhigen und meinten, dass aus ihrer Sicht ich keine Schuld am Unfall habe.

  Der Unfall wurde von der Polizei mit einer Handzeichnung protokolliert. Einer der Polizisten ging von Haus zu Haus, um die Anwohner zu befragen, keiner hatte etwas gesehen. Der andere Polizist befragte die inzwischen vorhandenen Zuschauer, ob sie den Unfall gesehen haben. Keiner hatte etwas gesehen. So wurde es protokolliert, es gab absolut keine Zeugen.

  Abends kamen die Eltern des Jungen in unser Haus und fingen an, lautstark mich zu beschimpfen. Sie und einige Bekannte hätten den Unfall genau beobachtet, schuldig wäre ausschließlich ich. Ebenso kritisierten sie, dass ich Nachrichten im Fernsehen anschaute, obwohl ihr Sohn im Krankenhaus um sein Leben kämpft.

  Ich habe lange nach dem Unfall keinen klaren Gedanken fassen können, sah immer nur den Jungen mit seinem gebrochenen Unterkiefer vor meinem Fahrzeug. Nachts bin ich einige Male in Schweiß gebadet aufgewacht.

  Nachdem die Staatsanwaltschaft kein klares Unfallgeschehen rekonstruieren konnte, hat sie mich nochmals befragt, es gab keine neuen Erkenntnisse daraus. Die Polizei hat daraufhin in der Tageszeitung mit einer Anzeige nach eventuellen Zeugen gesucht. Es meldete sich erwartungsgemäß keiner, auch keine Türken.

 Da es bei dem Verkehrsunfall einen schwer verletzten Jungen gab, hat der Staatsanwalt mich, wegen fahrlässiger Körperverletzung, angeklagt.

 Der Staatsanwalt las zuerst die Anklageschrift vor, die sich im Inhalt mit dem polizeilichen Protokoll deckte. Mein Anwalt war fest davon überzeugt, dass ich freigesprochen werde von der fahrlässigen Körperverletzung. Weder das Gericht noch mein Anwalt und natürlich auch ich nicht, haben daran gedacht, dass meine Gegner Türken sind.

  Der türkische Anwalt des Jungen zauberte während der Verhandlung vier türkische Zeugen hervor. Die unter Eid mich beschuldigten, dass ich zu schnell aus der Parklücke herausgefahren bin und den Jungen dabei übersehen habe.

  Sie haben richtig gelesen, die Anschuldigungen gegen mich, wurden von den türkischen Zeugen unter Eid ausgesagt. Nach wie vor ist es für mich nicht zu verstehen, wie diese Menschen ticken.

  Ich habe gelernt, dass diese Denkweise zurückzuführen ist auf Mohammed. Der immer wieder anordnete, dass ein Muslim seine Feinde täuschen soll, wo immer es möglich ist, nur so kannst du siegen. Ebenso sagte Mohammed, »ein Muslim darf sich durch fremde Regeln oder Einschränkungen nicht aufhalten lassen und muss immer das Opfer spielen. Dann gelingt es auch, das eigentliche Opfer zu überzeugen Schuld zu haben und sie übernimmt.«

 So denken die Muslime und somit war ich für sie das Opfer, ob ich schuldig war oder nicht, spielte für diese gläubigen Muslime keine Rolle.